... I'm glad that I remembered.
Entschuldigung, entschuldigung! Es tut mir sehr leid, dass ich so lange nichts von mir hab hoeren lassen. Ich koennte es darauf schieben, dass so viel zu tun ist, aber dafuer kann ich mich hoffentlich an genug aufregende Sachen erinnern, die es raushauen. (:
Seit Ende November hoeren wir hier schon Weihnachtslieder, doch ausnahmsweise habe ich damit nicht einmal ein Problem, denn cih glaub, ich habe mich noch nie so sehr auf Weihnachten gefreut, wie dieses Jahr! Was natuerlich mit all den lieben Leuten zusammenhaengt, die ich dann endlich wiedersehe, nicht mit meinem wundervollen Aufenthalt hier. (;
Letzte Woche haben wir also fleissige Wichtel gespielt und 65 mit Zuckerstangen gefuellte Filzstruempfe genaeht, 38 riesige Lebkuchenmaenner und 6 Stunden lang Braune Kuchen gebacken, um dann alles zusammen mit "Original Deutschem (alkoholfreihem) Gluehwein" an die Nordiren zu bringen. Vieles sind wir losgeworden und es ist sogar ein bisschen Profit dabei rausgekommen, sodass wir uns auch noch die naechste Woche leisten koennen, mit dem Teamauto in die Schulen zu fahren.
In einigen Lunch Clubs seit letzter Woche hatten wir die Moeglichkeit, den Schuelern davon zu erzaehlen, wer, was und wie Gott eigentlich ist. Es war einfach genial, zu sehen, wie die Schueler total gefesselt von Gottes Groesse sind und wirklich darueber nachdenken, vielleicht zum ersten Mal.
Diese Woche bin ich Teamleiter gewesen und wir hatten drei Tage lang einen kreativen Gebetsraum in einer High School hier in Coleraine - mehr davon im sehr baldigen nachsten Eintrag(hoffentlich halte ich mich dran).
Alles, alles Liebe und vielen, vielen Dank fuer all eure Unterstuetzung!
A Northern Irish Journal
"I should ask for no better place to live in."
C.S. Lewis
Freitag, 9. Dezember 2011
Montag, 24. Oktober 2011
Es regnet, es regnet...
... und wir haben Spaß. Oder zumindest viel zu tun.
Mittlerweile sind wir wohl in einer Art Routine angelangt, in der es trotzdem immer wieder Neues und Überraschungen gibt. Auch, wenn wir in einigen Schulen jede Woche sind, ist es immer wieder anders - andere Themen, andere Schüler und letzte Woche sogar mehr als je zuvor. (:
Mehr Leute als erwartet sind auch zu unserer Open Mic Night am Samstag in Exodus gekommen. Nach deutschen Maßstäben hätte es nach der Vorbereitung eine Katastrophe werden müssen, doch da zeigt sich mal wieder, dass es auch mit nordirischer Gelassenheit und Reinhauen in letzter Minute ein genialer Abend werden kann. Wir hatten viele gute junge Bands und Musiker da, sogar einen "Special Guest" - Ben Robinson von der hier ziemlich bekannten Band "The Good Fight" - dazu noch Cocktails, Muffins und eine stumme Auktion per Geboten in Umschlägen.
Falls im Übrigen die stilistischen Feinheiten in meiner Sprache verloren gehen sollten, so seht's mir bitte nach - immerhin reden wir hier ab und zu schon von "Verkleidigungen" (alle Rechte gehen an Raffi).
Mit so vielen ereignisreichen und vollgepackten Wochen werden leider aber auch die Energiereserven immer kleiner und auch die von allen im Team geteilte Erkältung hilft da nicht wirklich. Da kommt es gelegen, dass wir gleich nach Newcastle (County Down, nicht England - wir sind immerhin arme Missionare) fahren, das Team aus Cork treffen - und wahrscheinlich doch nicht zum Ausruhen kommen, weil es so viel zu erzählen, so viel zu singen, so vieles zu lernen und zu entdecken gibt. Denn auf die Idee, einfach nur Urlaub zu machen, würden wir nicht kommen, wenigstens ein paar Seminare sollten dabei sein.
Danach haben wir aber immerhin eine Woche lange keine Schule (bzw die Kinder und Jugendlichen) und haben - nein, nicht frei - Zeit, endlich den Papierkram zu erledigen und alles, was im Tagesgeschäft so liegen bleibt. Hoffentlich kann ich euch dann aber ein bisschen was aus Newcastle berichten.
Bis dahin dann erst mal alles Liebe und jedem, der sich über Regen aufregt sei gesagt: Wir haben mehr davon. Und auch mehr Wind. Hach, ich liebe die Insel. (:
Liebste Grüße,
Tamara (oder Tommorrow, wie schon einige hier dachten)
P.S. Noch 60 Tage bis Weihnachten! :D
Mittlerweile sind wir wohl in einer Art Routine angelangt, in der es trotzdem immer wieder Neues und Überraschungen gibt. Auch, wenn wir in einigen Schulen jede Woche sind, ist es immer wieder anders - andere Themen, andere Schüler und letzte Woche sogar mehr als je zuvor. (:
Mehr Leute als erwartet sind auch zu unserer Open Mic Night am Samstag in Exodus gekommen. Nach deutschen Maßstäben hätte es nach der Vorbereitung eine Katastrophe werden müssen, doch da zeigt sich mal wieder, dass es auch mit nordirischer Gelassenheit und Reinhauen in letzter Minute ein genialer Abend werden kann. Wir hatten viele gute junge Bands und Musiker da, sogar einen "Special Guest" - Ben Robinson von der hier ziemlich bekannten Band "The Good Fight" - dazu noch Cocktails, Muffins und eine stumme Auktion per Geboten in Umschlägen.
Falls im Übrigen die stilistischen Feinheiten in meiner Sprache verloren gehen sollten, so seht's mir bitte nach - immerhin reden wir hier ab und zu schon von "Verkleidigungen" (alle Rechte gehen an Raffi).
Mit so vielen ereignisreichen und vollgepackten Wochen werden leider aber auch die Energiereserven immer kleiner und auch die von allen im Team geteilte Erkältung hilft da nicht wirklich. Da kommt es gelegen, dass wir gleich nach Newcastle (County Down, nicht England - wir sind immerhin arme Missionare) fahren, das Team aus Cork treffen - und wahrscheinlich doch nicht zum Ausruhen kommen, weil es so viel zu erzählen, so viel zu singen, so vieles zu lernen und zu entdecken gibt. Denn auf die Idee, einfach nur Urlaub zu machen, würden wir nicht kommen, wenigstens ein paar Seminare sollten dabei sein.
Danach haben wir aber immerhin eine Woche lange keine Schule (bzw die Kinder und Jugendlichen) und haben - nein, nicht frei - Zeit, endlich den Papierkram zu erledigen und alles, was im Tagesgeschäft so liegen bleibt. Hoffentlich kann ich euch dann aber ein bisschen was aus Newcastle berichten.
Bis dahin dann erst mal alles Liebe und jedem, der sich über Regen aufregt sei gesagt: Wir haben mehr davon. Und auch mehr Wind. Hach, ich liebe die Insel. (:
Liebste Grüße,
Tamara (oder Tommorrow, wie schon einige hier dachten)
P.S. Noch 60 Tage bis Weihnachten! :D
Sonntag, 9. Oktober 2011
Rockmusik und Erntedank
Long time no see!
Es tut mir Leid, euch meine treuen Leser so sehr zu verachlässigen, aber die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist wieder eine Woche herum, was ich nur daran merke, dass ich immer noch nicht das Vaterunser auf Englisch auswendig kann und im Gottesdienst vor mich hin stammele.
Letzten Samstag war der bereits erwähnte Bandwettbewerb in Exodus und ihr seid wahrscheinlich alle unheimlich gespannt, wie es ausgegangen ist - nun, wir waren auf dem vierten oder fünften Platz (von fünf, man war so nett, uns die Hoffnung zu lassen, nicht ganz unten gelandet zu sein), hatten einige Pannen aber auf jedenfall Spaß (zumindest ich (; ).
Die Woche war dann sehr geschäftig, wir kommen in immer mehr Schulen und außerdem habe ich von nun an die Leitung für einen Mädchenhauskreis jeden Dienstag - eine wunderbare Gelegenheit, die Jugendlichen hier aus der Gemeinde noch besser kennzulernen. Es ist Arbeit, aber sie macht Spaß. (:
Heute war Erntedankfest hier in der Portstewart Presbyterian Church, sodass wir nicht nur die Gelegenheit hatten, unsere Chorstücke zu präsentieren, sondern auch noch ein gemeinsames Mittagessen hatten. Verständlich, dass ich da erstmal ein Nachmittagsnickerchen machen musste - wann kommt man schon mal dazu. (Und jetzt bin ich nicht müde und verschiebe diesen unangenehmen, anscheinend jedoch unvermeidlichen Zustand auf morgen früh - entschuldigung Portstewart Primary School, Auntie Tamara ist heute zu müde zum Geschichten erzählen.) Aber mit ein bisschen Tee und einigen Dutzend adrenalinstrotzenden Jungs bei unserem Mittagsclub am Coleraine Inst werde ich wohl noch aufwachen und abends fit für ein Treffen mit einigen Austauschstudenten sein. (:
Das soll es jetzt auch erstmal wieder gewesen sein - Treuepunkte für jeden, der bis hierhin gekommen ist und liebste Grüße!
Es tut mir Leid, euch meine treuen Leser so sehr zu verachlässigen, aber die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist wieder eine Woche herum, was ich nur daran merke, dass ich immer noch nicht das Vaterunser auf Englisch auswendig kann und im Gottesdienst vor mich hin stammele.
Letzten Samstag war der bereits erwähnte Bandwettbewerb in Exodus und ihr seid wahrscheinlich alle unheimlich gespannt, wie es ausgegangen ist - nun, wir waren auf dem vierten oder fünften Platz (von fünf, man war so nett, uns die Hoffnung zu lassen, nicht ganz unten gelandet zu sein), hatten einige Pannen aber auf jedenfall Spaß (zumindest ich (; ).
Die Woche war dann sehr geschäftig, wir kommen in immer mehr Schulen und außerdem habe ich von nun an die Leitung für einen Mädchenhauskreis jeden Dienstag - eine wunderbare Gelegenheit, die Jugendlichen hier aus der Gemeinde noch besser kennzulernen. Es ist Arbeit, aber sie macht Spaß. (:
Heute war Erntedankfest hier in der Portstewart Presbyterian Church, sodass wir nicht nur die Gelegenheit hatten, unsere Chorstücke zu präsentieren, sondern auch noch ein gemeinsames Mittagessen hatten. Verständlich, dass ich da erstmal ein Nachmittagsnickerchen machen musste - wann kommt man schon mal dazu. (Und jetzt bin ich nicht müde und verschiebe diesen unangenehmen, anscheinend jedoch unvermeidlichen Zustand auf morgen früh - entschuldigung Portstewart Primary School, Auntie Tamara ist heute zu müde zum Geschichten erzählen.) Aber mit ein bisschen Tee und einigen Dutzend adrenalinstrotzenden Jungs bei unserem Mittagsclub am Coleraine Inst werde ich wohl noch aufwachen und abends fit für ein Treffen mit einigen Austauschstudenten sein. (:
Das soll es jetzt auch erstmal wieder gewesen sein - Treuepunkte für jeden, der bis hierhin gekommen ist und liebste Grüße!
Dienstag, 27. September 2011
Da war doch noch was...
Ich weiß, ich weiß, ich hab lange nichts von mir hören lassen, doch für alle die, die mich noch nicht vergessen haben, gibt es dafür jetzt extra viel zu lesen!
Generell kann ich nur immer wieder berichten, wie wundervoll die Menschen hier sind. Eine ungekannte Gastfreundlichkeit wird mir hier zuteil und gerade erst, als wir am letzten Samstag zu einem Filmnachmittag (mit Abendessen, an sich schon unheimlich nett) wollten und uns verlaufen hatten, haben die Leute, die wir nach dem Weg gefragt hatten, ein Auto angehalten und die haben uns spontan dorthin gefahren – ich bin begeistert! :D
Ganz abgesehen von der unheimlich schönen Natur – die grünen Hügel drumherum und das Meer direkt vor der Haustür – man muss es wohl gesehen haben. (:
Erste Wochen in den Schulen.
Nach drei Wochen intensivem Training sind wir nun schon die zweite Woche in den Schulen. Letzte Woche fingen wir unsere wöchentlichen Lunchclubs an der Northcoast Integrated (weiterführende Schule, etwa wie eine Gesamtschule ab der siebten Klasse) an. Besonders von den jüngeren Schülern kamen viele vorbei und ich hab das Gefühl, dass sie ziemlich viel Spaß hatten. Wir haben ein paar Spiele mit ihnen gespielt und zwei aus unserem Team haben etwas von sich erzählt.
Am Freitag hatten wir dann unsere erste Assembly (Morgenandacht) in der Ballysally Primary School (Grundschule, allerdings geht die hier von 4-11 Jahren). Mithilfe von massenhaft Requisiten inklusive Nebelmaschine haben wir ein paar Geschichten zum Thema Teamwork erzählt und ein Lied gesungen und die Kleinen waren ganz begeistert, mitzumachen. Zum selben Thema haben wir dann auch eine Assembly gestern morgen in der Portstewart Primary School veranstaltet, diesmal mit den etwas älteren und auch dort konnten wir uns vor freiwilligen für Spiele und das kleine Theaterstück, das wir vorbereitet hatten, kaum retten. Jetzt geht es daran, die Lunchclubs für morgen vorzubereiten und mit mehreren Schulleitern zu sprechen, wie und wann wir dort helfen können. Es bleibt spannend! (Und wird sicherlich auch noch anstrengend werden. (: )
Exodus.
Mitten in Coleraine befindet sich ein großer, lilafarbener Gebäudekomplex – das ist Exodus, samstags ein christlicher Nachtclub und den Rest der Woche Café und Treffpunkt. Dort ist auch unser Büro untergebracht und samstags sind wir als mehr oder weniger freiwillige Helfer mitten im Geschehen. (: Am Samstag war die erste Veranstaltung im neuen Schuljahr, die „Launch Night“, mit DJ, live acoustic session und kostenlosen Burgern und Hot Dogs frisch vom Grill vor der Tür. Mehrere hundert junge Leute waren da und es war eine geniale Stimmung. Unsere Aufgabe dabei ist, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, sie willkommen zu heißen und an der Bar auszuhelfen.
Nächsten Samstag lädt Exodus dann zum „Battle of the Bands“. Ob es eine gute Entscheidung war, wissen wir noch nicht, aber Raffi, Jan und ich haben beschlossen, teilzunehmen. Wir haben noch nicht alle Lieder, geschweige denn einen Namen und unser Schlagzeuger ist abgesprungen, aber wir bleiben optimistisch, warum auch nicht. Rock’n’Roll! (:
Mein Team.
von links nach rechts: Jan, Lauren, Raffi, Heather, ?
Es wird wohl nun auch mal Zeit, euch meine Pais-Familie vorzustellen, damit ihr bei Gelegenheit auch wisst, wer dafür verantwortlich ist, dass ich mich so komisch benehme:
Einheimische und Mitbewohnerin: Heather macht gerade ihr zweites Jahr bei Pais. Letztes Jahr war sie in England und nun ist sie nach Nordirland zurückgekehrt. Sie kommt von etwa 1 ½ Stunden entfernt von Coleraine und ist die Ansprechpartnerin für nordirische Kultur und Mitfahrgelegenheiten. Gerade unter letzterem Aspekt kommt es sehr gelegen, dass wir uns eine kleine Wohnung in Portstewart teilen. Versteht sich, dass wir die angesagteste WG im ganzen Pais-Team sind. (;
„The Germans“: Raffi aus Stuttgart und Jan aus Hargesheim (seine Vereinfachung auf „somewhere in the West of Germany“ hat ihm schon den Ruf eingehandelt ein Spion zu sein). Wir Deutschen machen also die Hälfte des Teams aus und man hört nicht selten von unseren Mitpaislern, dass sie am Ende des Jahres wohl fließend Deutsch sprechen würden. Im Moment arbeiten wir noch am „ruck zuck“, „das ist gut“ können sie aber schon sehr gut.
Raffi ist ebenfalls in der Portstewart Presbyterian Church, wie ich, und wohnt derzeit bei Terry, unserem Pastor.
Der walisische Drache: Ein ausgesprochen liebenswürdiges Exemplar dieser putzigen Tierchen ist Lauren, aus Südwales, zuständig für Social Media und immer up to date. Sie wohnt in Coleraine und ist deshalb leider nicht Teil unsere Portstewart-Clique, aber diese örtlichen Disparitäten bekommen wir sicherlich auch noch überbrückt.
Teamleiter aka Justin Timberlake: Einer von vielen Marks (unser National Director heißt ebenso), Vater zweier putziger Söhne, auf die man auch gerne mal aufpasst und untreuer Drummer unserer Battle of the Bands-Band – dann wird er wohl auf Ruhm und Ehre verzichten müssen.
Noch eins mit Mark.
Das nächste Mal bei underthesenorthernskies.
Meine Gemeinde – Portstewart Presbyterian Church – und die lieben Menschen dort.
Ein Ausflug zu Nordirlands beliebtester – und atemberaubender – Sehenswürdigkeit, der Giant’s Causeway.
Vielen Dank fürs durchhalten, liebste Grüße und bis zum nächsten Mal!
Dienstag, 13. September 2011
Quick Update
Meine lieben fleissigen Blogleser weltweit,
ich habe mal wieder nciht viel Zeit und leider immer noch keinen regelmaessigen Internetzugang, aber ich moechte euch trotzdem wissen lassen, dass es mir gut geht, Nordirland immer ncoh wunderschoen ist und es in der dritten Woche Training immer praktischer wird, sodass wir naechste Woche endlich anfangen koennen in die Schulen zu gehen!
Meine Gemeinde und mein Pastor Terry sind unheimlich nett und die Leute hier sind einfach unheimlich gastfreundlich (ich schnorre mir gerade Internet von der Gastmutter von Jan aus meinem Team).
Ich lebe ganz nah meiner Kirche in einer Wohnung mit meiner Teamkollegin Heather und sobald man durch Garage und Keller durch ist, ist es wirklich nett. (:
Ich freue mcih wie immer ueber Nachricht aus der Heimat und von ueberall anders und ich hoffe, ihr seht es mir nach, wenn ich aufgrund meines begrenzten Internetzugangs nicht immer glecih antworten kann. Wer also noch weiss, wie das auf analoge Art und Weise geht, bekommt hiermit meine Adresse fuer Postsendungen aller Art:
Pais Project Northern Ireland
Tamara Larissa Nehls
36 Long Commons
Coleraine
Co Londonderry
BT52 1LH
Dann hoffe ich, dass ihr mich nicht allzu sehr vermisst und dass ich mich bald regelmaessiger melden kann.
Liebste Gruesse,
Tamara
P.S.: Im Tesco's sollte man immer abends einkaufen, ab halb acht werden die besten Lebensmittel zum dritten Mal reduziert. (;
ich habe mal wieder nciht viel Zeit und leider immer noch keinen regelmaessigen Internetzugang, aber ich moechte euch trotzdem wissen lassen, dass es mir gut geht, Nordirland immer ncoh wunderschoen ist und es in der dritten Woche Training immer praktischer wird, sodass wir naechste Woche endlich anfangen koennen in die Schulen zu gehen!
Meine Gemeinde und mein Pastor Terry sind unheimlich nett und die Leute hier sind einfach unheimlich gastfreundlich (ich schnorre mir gerade Internet von der Gastmutter von Jan aus meinem Team).
Ich lebe ganz nah meiner Kirche in einer Wohnung mit meiner Teamkollegin Heather und sobald man durch Garage und Keller durch ist, ist es wirklich nett. (:
Ich freue mcih wie immer ueber Nachricht aus der Heimat und von ueberall anders und ich hoffe, ihr seht es mir nach, wenn ich aufgrund meines begrenzten Internetzugangs nicht immer glecih antworten kann. Wer also noch weiss, wie das auf analoge Art und Weise geht, bekommt hiermit meine Adresse fuer Postsendungen aller Art:
Pais Project Northern Ireland
Tamara Larissa Nehls
36 Long Commons
Coleraine
Co Londonderry
BT52 1LH
Dann hoffe ich, dass ihr mich nicht allzu sehr vermisst und dass ich mich bald regelmaessiger melden kann.
Liebste Gruesse,
Tamara
P.S.: Im Tesco's sollte man immer abends einkaufen, ab halb acht werden die besten Lebensmittel zum dritten Mal reduziert. (;
Donnerstag, 8. September 2011
I'm Hungry - for God!
Ein kurzes Update, da ich nicht weiss, wie lange ich Zeit habe und euch trotzdem die Chance geben moechte, unser Team zu unterstuetzen.
Heute haben wir einen Gebets- und Fastentag eingelegt und ich moechte ein paar Gebetsanliegen mit euch teilen:
Heilung - Beccy, unsere Assistant National Director, hat sich gestern mehrere Rippen gebrochen. Sie hat grosse Schmerzen und es ist ihr momentan nicht moeglich, beim Training dabei zu sein und es ist auch nicht einfach fuer sie, auf Zack und Levi, ihre beiden kleinen Soehne aufzupassen.
Karen, Leiterin bei Pais:USA, hat wahrscheinlich Limes Disease, eine Nervenkrankheit. Auch sie hat grosse Schmerzen und zwei kleine Kinder, ganz abgesehen davon, dass sie das Team nicht leiten kann.
Bitte betet fuer Heilung, ihre Familien und dass es uns nicht davon abhalten wird, unsere Vision zu verfolgen!
Unterkunft - Da eine Kirche kurzfristig abgesprungen ist, hat Raffi aus meinen Team weder eine Gemeinde noch eine Gastfamilie, zu der er ab Samstag ziehen kann. Ich bin mir dennoch sicher, dass Gott ihn versorgen wird, bitte unterstuetzt auch das im Gebet!
Schulen - Wir werden im kommenden Jahr hoffentlich mit 5 weiterfuehrenden und mehreren Grundschulen hier in Coleraine, Portstewart und Portrush arbeiten.
Bitte betet fuer gute Zusammenarbeit und offene Tueren und Herzen!
Vielen Dank fuer eure Unterstuetzung, sie ist so wertvoll!
Alles Liebe,
Tamara
Heute haben wir einen Gebets- und Fastentag eingelegt und ich moechte ein paar Gebetsanliegen mit euch teilen:
Heilung - Beccy, unsere Assistant National Director, hat sich gestern mehrere Rippen gebrochen. Sie hat grosse Schmerzen und es ist ihr momentan nicht moeglich, beim Training dabei zu sein und es ist auch nicht einfach fuer sie, auf Zack und Levi, ihre beiden kleinen Soehne aufzupassen.
Karen, Leiterin bei Pais:USA, hat wahrscheinlich Limes Disease, eine Nervenkrankheit. Auch sie hat grosse Schmerzen und zwei kleine Kinder, ganz abgesehen davon, dass sie das Team nicht leiten kann.
Bitte betet fuer Heilung, ihre Familien und dass es uns nicht davon abhalten wird, unsere Vision zu verfolgen!
Unterkunft - Da eine Kirche kurzfristig abgesprungen ist, hat Raffi aus meinen Team weder eine Gemeinde noch eine Gastfamilie, zu der er ab Samstag ziehen kann. Ich bin mir dennoch sicher, dass Gott ihn versorgen wird, bitte unterstuetzt auch das im Gebet!
Schulen - Wir werden im kommenden Jahr hoffentlich mit 5 weiterfuehrenden und mehreren Grundschulen hier in Coleraine, Portstewart und Portrush arbeiten.
Bitte betet fuer gute Zusammenarbeit und offene Tueren und Herzen!
Vielen Dank fuer eure Unterstuetzung, sie ist so wertvoll!
Alles Liebe,
Tamara
Montag, 29. August 2011
Ein gelungenes Willkommen
Ich kann es kaum glauben, dass ich heute Nachmittag noch in Hamburg war…
Den Flug und insbesondere die Sicherheitskontrolle (bei der sie mir mein Nutellaglas abgenommen haben – es könnte ja eine Bombe sein) habe ich gut überstanden und auch das Treffen mit meinen drei Mit-Paislern in Dublin am Flughafen hat gut geklappt. Die darauffolgende Fahrt ins Zentrum und die Suche nach einem Schlafplatz waren dann doch recht anstrengend, doch wir haben es gut getroffen und gleich die irische Offenheit kennengelernt. Kaum sieht ein Ire jemanden verwirrt an einer Straßenecke stehen, noch besser mit tonnenschwerem Gepäck beladen, so wird einem gleich geholfen – für deutsche Verhältnisse vielleicht sogar etwas viel. Aber nett ist es allemal und so sind wir dann beim „Jacob’s Inn“ gelandet.
Aber dabei kann es ja nicht bleiben. Was macht man, wenn man nur eine Nacht in Dublin hat? Nun, zuerst einmal den Hunger stillen, den Straßenmusikern in Temple Bar an den Instrumenten hängen und dann ab in einen Irish Pub. Die Lokalität der Wahl war in diesem Fall das „Merchant’s Arch“ und wer Irland nicht schon vorher geliebt hat, der verliebt sich spätestens nach einem Abend wie diesem. Da der Pub in einer kleinen Nebengasse lag, war er noch nicht ganz so voll wie der Rest und kurz nachdem wir unser Guinness bestellt hatten, fing auch schon die Live-Musik an. Eine Fiedel und eine Gitarre, eine Bandbreite von mitreißend bis melancholisch, Lady Gaga bis AC/DC neben Jigs und Reels. Man muss es wohl erlebt haben, denn Worte können meine Begeisterung kaum beschreiben. (:
Nun ist es hier schon fast halb zwei, in Deutschland halb drei und ich nutze die vielleicht letzte Chance, Internetzugang für die nächsten zwei Wochen zu haben.
Liebste Irische und müde Grüße an euch alle!
Samstag, 27. August 2011
Langsam wird's ernst.
Die Wochen seit dem R:each sind nach und nach vergangen, die Gedanken ans Weggehen sind zwar nie ganz verschwunden, aber doch irgendwie in den Hintergrund getreten - und morgen ist es dann so weit.
Die ersten (teilweise recht schweren) Abschiede habe ich hinter mir, weitere werden folgen und ich kann nicht mehr leugnen, dass ich jetzt bald in Nordirland leben werde.
Die Koffer sind mittlerweile auch gepackt und mir bleibt nur zu hoffen, dass aerlingus zwei Augen beim Wiegen zudrückt. Ich weiß einfach nicht, was ich nicht brauchen könnte...
Ich danke allen, die die letzte Zeit noch mal so richtig schön gemacht. Vielen Dank für all eure Unterstützung, dass ihr für mich da seid und betet.
Die nächsten zwei Wochen werde ich noch ein Einführungsseminar haben (Foundational Training), hoffentlich recht schnell erfahren, wer meine Gemeinde und Gastfamilie sein werden und mich danach (oder ganz vielleicht schon währenddessen) wieder melden können.
Liebste Grüße an euch alle, ich werde euch vermissen!
(Zum Glück weiß ich, dass ich eine geniale Zeit haben werde, sonst würde mir der Abschied noch schwer fallen. (; )
Die ersten (teilweise recht schweren) Abschiede habe ich hinter mir, weitere werden folgen und ich kann nicht mehr leugnen, dass ich jetzt bald in Nordirland leben werde.
Die Koffer sind mittlerweile auch gepackt und mir bleibt nur zu hoffen, dass aerlingus zwei Augen beim Wiegen zudrückt. Ich weiß einfach nicht, was ich nicht brauchen könnte...
Ich danke allen, die die letzte Zeit noch mal so richtig schön gemacht. Vielen Dank für all eure Unterstützung, dass ihr für mich da seid und betet.
Die nächsten zwei Wochen werde ich noch ein Einführungsseminar haben (Foundational Training), hoffentlich recht schnell erfahren, wer meine Gemeinde und Gastfamilie sein werden und mich danach (oder ganz vielleicht schon währenddessen) wieder melden können.
Liebste Grüße an euch alle, ich werde euch vermissen!
(Zum Glück weiß ich, dass ich eine geniale Zeit haben werde, sonst würde mir der Abschied noch schwer fallen. (; )
Sonntag, 10. Juli 2011
Preface
Das war eine ziemlich spannende Woche.
Nachdem ich am Donnerstag und Freitag vorige Woche meine Bewerbungsgespräche mit Pais Deutschland und (Nord-)Irland hatte, bin ich am Montag auf die R:each-Konferenz gefahren und am Samstag völlig erschöpft, aber bester Laune wiedergekommen.
Mein erster Eindruck, dass Paisler grundsätzlich freundliche und interessante Menschen sind, hat sich bestätigt. Was der Woche an Schlaf gemangelt hat, wurde mit vielen guten Gesprächen, Tipps und Andachten in den Ländergruppen, Kulturseminare, mitreißenden Lobpreis und jede Menge Spaß wettgemacht.
Jetzt aber zu den wirklich interessanten Sachen: Da ich mich ja nun sehr kurzfristig beworben hatte, war bis Mittwoch nacht nicht klar, wo ich denn nun das nächste Jahr verbringen würde. Ich hatte mich für die Republik Irland (Cork) beworben, doch ob dort noch ein Platz frei wäre, ließ sich nicht sagen. Zurück also nach Bramsche (da, wo die Varusschlacht war, demnach ein legendärer Ort) aufs R:each, am Mittwoch kurz vor Mitternacht: "Tamara, du bist angenommen - in Nordirland!" Im ersten Moment ein Schock, im zweiten Vorfreude auf das, was nun endlich Form annimmt.
Das R:each habe ich nun hinter mir und ich bin sehr dankbar für die Zeit. Ich habe viele Leute kennengelernt, die ihr Jahr bei Pais hinter sich haben, viele, die nun wie ich in alle Welt gehen und von jeder Seite gab es wertvolle Informationen und Ermutigung. Nach so viel gemeinschaftlicher Vorfreude fällt es nun erst ein mal schwer, noch den letzten Rest Alltag zu erledigen und alle Vorbereitung mit kühlem Kopf zu treffen, bevor es losgeht.
Ah, gutes Stichwort: Meine zukünftigen treuen Leser interessiert bestimmt, wie wann und wo und überhaupt es losgeht und ich will es ihnen nicht vorernthalten.
Am 29. August beginnt in Coleraine (meinem zukünftigen "Heimatort") das Foundational Training, auf dem alle Paisler für Irland (Republik und Norden) auf ihre Arbeit vorbereitet werden. Und danach geht es auch schon in die Gastfamilien, Gemeinden und Schulen und auf zu neuen Abenteuern und Herausforderungen. (:
So viel zum Anfang, die eigentliche Geschichte kommt ja erst noch, aber ich hoffe, ihr fühlt euch jetzt ein wenig informierter und könnt meine Vorfreude teilen.
Und wer vorher noch ein Autogramm haben möchte, weiß nun auch bis wann das noch möglich ist.
Liebste Grüße!
Nachdem ich am Donnerstag und Freitag vorige Woche meine Bewerbungsgespräche mit Pais Deutschland und (Nord-)Irland hatte, bin ich am Montag auf die R:each-Konferenz gefahren und am Samstag völlig erschöpft, aber bester Laune wiedergekommen.
Mein erster Eindruck, dass Paisler grundsätzlich freundliche und interessante Menschen sind, hat sich bestätigt. Was der Woche an Schlaf gemangelt hat, wurde mit vielen guten Gesprächen, Tipps und Andachten in den Ländergruppen, Kulturseminare, mitreißenden Lobpreis und jede Menge Spaß wettgemacht.
Jetzt aber zu den wirklich interessanten Sachen: Da ich mich ja nun sehr kurzfristig beworben hatte, war bis Mittwoch nacht nicht klar, wo ich denn nun das nächste Jahr verbringen würde. Ich hatte mich für die Republik Irland (Cork) beworben, doch ob dort noch ein Platz frei wäre, ließ sich nicht sagen. Zurück also nach Bramsche (da, wo die Varusschlacht war, demnach ein legendärer Ort) aufs R:each, am Mittwoch kurz vor Mitternacht: "Tamara, du bist angenommen - in Nordirland!" Im ersten Moment ein Schock, im zweiten Vorfreude auf das, was nun endlich Form annimmt.
Das R:each habe ich nun hinter mir und ich bin sehr dankbar für die Zeit. Ich habe viele Leute kennengelernt, die ihr Jahr bei Pais hinter sich haben, viele, die nun wie ich in alle Welt gehen und von jeder Seite gab es wertvolle Informationen und Ermutigung. Nach so viel gemeinschaftlicher Vorfreude fällt es nun erst ein mal schwer, noch den letzten Rest Alltag zu erledigen und alle Vorbereitung mit kühlem Kopf zu treffen, bevor es losgeht.
Ah, gutes Stichwort: Meine zukünftigen treuen Leser interessiert bestimmt, wie wann und wo und überhaupt es losgeht und ich will es ihnen nicht vorernthalten.
Am 29. August beginnt in Coleraine (meinem zukünftigen "Heimatort") das Foundational Training, auf dem alle Paisler für Irland (Republik und Norden) auf ihre Arbeit vorbereitet werden. Und danach geht es auch schon in die Gastfamilien, Gemeinden und Schulen und auf zu neuen Abenteuern und Herausforderungen. (:
So viel zum Anfang, die eigentliche Geschichte kommt ja erst noch, aber ich hoffe, ihr fühlt euch jetzt ein wenig informierter und könnt meine Vorfreude teilen.
Und wer vorher noch ein Autogramm haben möchte, weiß nun auch bis wann das noch möglich ist.
Liebste Grüße!
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